Schwerin – Aufgrund der anhaltenden Trockenheit herrscht auch in der Landeshauptstadt eine hohe Waldbrandgefahr. „Der kleinste Funkenflug reicht aus, um trockene Gras- und Waldflächen in Brand zu setzten“, warnt der Chef der Berufsfeuerwehr Dr. Stephan Jakobi. „Kommt dann noch Wind hinzu, geraten selbst kleinste Feuer schnell außer Kontrolle.“
Gewarnt wird auch davor, unachtsam noch glimmende Zigarettenreste wegzuwerfen. Auch dadurch werden oft Brände verursacht.
Das wegen der Corona-Kontaktverbote ohnehin stark eingeschränkte Grillen auf öffentlichen Plätzen und auf den ausgewiesenen Grillplätzen (Nord- und Südufer Lankower See, Grünanlage Bleicher Ufer, Am Reppin in Mueß und Freizeitpark in Neu Zippendorf) ist damit laut städtischer Straßen- und Grünflächensatzung bis auf weiteres streng untersagt.
Sobald sich die Lage durch das Ende der Trockenheit entspannt hat, wird die Stadtverwaltung über die Aufhebung des Verbotes informieren.