Ludwigslust – Das noch recht junge Unternehmen HEKO Metallbau in Ludwigslust befindet sich weiter auf Erfolgskurs. Die 2009 gegründete Firma investiert mit Hilfe der EU in eine neue Produktionshalle mit Büroräumen und moderne Maschinen. „Die Entwicklung des Ludwigsluster Betriebes ist beeindruckend“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe. „Nach nur fünf Jahren ist ein stabiler Kundenstamm aufgebaut worden, wobei der Großteil des Umsatzes in den Metropolregionen Hamburg und Berlin erzielt wird. Mit den Mitteln und der Erweiterung kann das Unternehmen noch effizienter produzieren, seine Position auf dem Markt verbessern und Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe sichern und neue schaffen.“
Aufgrund der guten Auftragslage wird nun eine neue Produktionshalle gebaut, in der auch die Büros für die Mitarbeiter integriert werden. Darüber hinaus soll nach der Fertigstellung, der Neubau hat bereits begonnen, der Maschinenpark erweitert werden. Unter anderem ist die Anschaffung eines Stabbearbeitungszentrums, einer Ausklinksäge und einer Doppelgehrungssäge geplant. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen 750.000 Euro. Das Vorhaben des Metallbauunternehmens wird vom Wirtschaftsministerium mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 294.600 Euro unterstützt.
Die HEKO Metallbau mit 18 Mitarbeitern ist auf die Herstellung von individuellen Aluminium- und Glaskonstruktionen spezialisiert. Hauptsächlich werden Fenster, Türen, Wintergärten, Fassaden und Vordächer sowie Brand- und Rauchschutztüren und Spezialanfertigungen gefertigt und montiert. Zusätzlich bietet das Unternehmen Serviceleistungen wie Reparatur- und Wartungsarbeiten an. Zum Kundenkreis gehören öffentliche Auftraggeber, Architekten, Tischlereien und private Bauherren.