Schwerin – Studienergebnisse belegen, was die „Helfer auf vier Pfoten“ bei ihren Hundebesuchen in Schulen und Kindergärten tagtäglich erleben.
Unter dieser etwas provozierenden Überschrift stellte Prof. Dr. Bergler auf Bitten der ROYAL CANIN Aktion „Helfer auf vier Pfoten“ seine über Jahre erarbeiteten Studienergebnisse in gebündelter Form vor. Hunde, so stellte der Professor klar, decken zentrale Bedürfnisse von Kindern ab. Die Eigenschaften und Verhaltensweisen, die Kinder bei ihren Hunden zu erleben glauben, machen die Vierbeiner zu unersetzlichen Gefährten der Kindheit und Jugend.
81 % der gefragten Kinder einer Studie sagen, ihr Hund höre ihnen immer zu. 77 % meinen, Hunde könnten nicht so böse sein wie Menschen, 62 % fühlen sich von ihnen besser verstanden als von Menschen. Warum sich Kinder in unserer Erwachsenenwelt oftmals schwertun, wird durch den Vergleich zu ihrem einvernehmlichen Zusammensein mit Hunden besonders deutlich: Sie genießen die Treue und bedingungslose Zuneigung der Vierbeiner, denn diese „stellen nicht dauernd Fragen“ und „nehmen mich so, wie ich bin“. Sie schimpfen nicht, widersprechen nicht und sind auch nicht geldgierig.
Hinzu kommt, dass Hunde viele Grundbedürfnisse von Kindern teilen. Die Freude am Spielen, Spazierengehen, Schmusen und nicht zuletzt am Lernen macht sie zu eingeschworenen Partnern, wenn es um die Suche nach Abwechslung und die Eroberung ihrer Umwelt geht. Auch das gelungene Beibringen von Kunststückchen stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern, die zudem Anerkennung von Gleichaltrigen alleine dafür bekommen, dass sie einen Hund haben und so gut mit ihm umgehen können.
Dabei ist das, so stellt der umtriebige Professor klar, natürlich die Grundvoraussetzung: Hunde haben nämlich erst dann einen nachweisbaren Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, wenn es eine aktive, partnerschaftliche und artgerechte Kind-Hund-Beziehung gibt. Ein Hund kann sogar hinsichtlich der schulischen Leistungen zum Motivator und Katalysator werden, wenn die tägliche Beschäftigungsdauer miteinander hoch und die Zuwendung konstant ist. Diese Kinder entwickeln Verantwortungsbewusstsein, sind ausgeglichener und zeigen selbst bei Misserfolgen eine verstärkte Anstrengungsbereitschaft. Was sich nicht zuletzt in nachweisbar besseren Notendurchschnitten widerspiegelt.
Um Kindern den respektvollen und entspannten Umgang mit den Vierbeinern zu vermitteln und ihnen zu zeigen, wie erfüllend das Zusammensein mit Hunden sein kann, hat der Tiernahrungsmittelhersteller ROYAL CANIN die Aktion „Helfer auf vier Pfoten“ ins Leben gerufen. Mit der organisatorischen Unterstützung des DVG (Deutscher Verband der Gebrauchshundsportvereine e. V.) werden ehrenamtlich arbeitende Hundebesitzer und ihre Hunde auf ihre Eignung als Hundebesuchsteam getestet und mit allem ausgestattet, was sie zur Durchführung ihrer Hundebesuche in Kindergärten und Schulen brauchen.
Dank der Unterstützung des Unternehmens ist die Aktion für die Kindereinrichtungen kostenlos und man freut sich, möglichst vielen Kindern den Zugang zu Hunden zu ermöglichen. Denn „selbst der kurzfristige Kontakt zu einem Hund kann Kindern sehr viel beibringen. Sowohl die vorbehaltlose Zuwendung der Vierbeiner als auch ihr Gehorsam beeindrucken sie oftmals nachhaltig und beeinflussen ihr Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen“, bestätigt Professor Bergler und lobt die qualifizierten Hundebesuchseinsätze und ihre Ziele.
Weitere Informationen finden Sie unter www.helfer-auf-vier-pfoten.de