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Arbeiten, Gaming und Videogenuss im 21:9-Kinoformat

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Berlin – Die neuen 21:9-Monitore mit 29 Zoll im Testüberblick.Im TV- und Notebook-Bereich ist das 21:9-Seitenformat für einen Bildschirm zwar schon vertreten – wie beispielsweise beim Fernseher 58PFL9956H von Philips oder beim Laptop Satellite U840W-10F von Toshiba – für reine PC-Monitore stellt es jedoch ein Novum dar. LG Electronics, Dell und AOC gehören zu den ersten Herstellern, die einen entsprechenden Monitor mit 29 Zoll Bilddiagonale auf den Markt gebracht haben.

Hauptvorteil der Monitore im 21:9-Format – das auch Cinemascope-Format oder UltraWide genannt wird – ist die videofreundliche Wiedergabe von Filmen ohne schwarze Balken am oberen und unteren Bildrand, wie es bei den herkömmlichen 16:9-Displays der Fall ist. Das neue Monitorformat ist jedoch nicht allein für Cineasten interessant, sondern auch für Gamer, Multimediafans und ganz normale Office-Anwender, die bislang mit zwei kleineren Monitoren arbeiten. Denn durch die breite Desktop-Oberfläche wird das Arbeiten erleichtert, da sich mehrere Fenster parallel nebeneinander öffnen lassen.

Wolfgang Rapp, Redakteur für Computer und Zubehör bei Testberichte.de, hält das 21:9-Format für zukunftsfähig und erklärt: „Noch sind die verfügbaren UltraWide-Monitore an einer Hand abzählbar, jedoch ist der Trend zum 21:9-Kinoformat auf dem Schreibtisch so stark, dass sich die Hersteller diesem nicht entziehen können. Es ist sogar zu vermuten, dass die 29-Zöller noch erfolgreiche als die 27-Zöller werden könnten.“

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