Schreck am Sonntagmorgen: Wildschweine vor der Tür

Herrnburger erschrocken: Allesfresser ganz nah

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Bis einen Meter an de Gärten kamen die Wildschweine in der Nacht heran. Nur ein Zaun schützt die Anwohner. Foto: Lobeca
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Herrnburg – Die Herrnburger kennen das Problem. Wildschweine suchen nach Nahrung und erkunden dabei die Gegend, auch in Nordwestmecklenburg. In der vergangenen Nacht waren sie keinen Meter von den Mehrfamilienhäusern am Ortsrand zugange. Der Rasen auf der Wiese vor den Häusern wurde einmal kräftig umgepflügt. So nah waren die Tiere noch nie!

Eine Anwohnerin wunderte sich am frühen Sonntagmorgen schon, da ihre Katze Bonnie ziemlich aufgeregt im Garten schnüffelte. „Ich habe mir erst gar nichts dabei gedacht, aber als ich dann sah was passierte, war ich sehr erschrocken. Gut, dass wir einen Zaun vor dem Garten haben, wer weiß, was sonst gewesen wäre. Da wird einem schon mulmig zumute“, sagt sie gegenüber SN-AKTUELL.

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Ihre Nachbarin meinte: „Ich bin total entsetzt. Wir hatten das Thema erst vor kurzem, dass es nicht mehr lang dauern kann, bis die Wildschweine bei uns auf der Wiese sind.“

Und in der Tat. Die ungeliebten Allesfresser schleichen schon seit Jahren um die Häuser am Krützkamp im Lüdersdorfer Ortsteil herum. Der zerstörte Bolzplatz ist dabei schon fast Gewohnheit. Vor einer Woche arbeiteten sie eine andere Wiese in der Umgebung um. Spaß macht das den Bewohnern nicht.