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9 Wildunfälle in den letzten Stunden

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Ludwigslust-Parchim (ots) – Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen ereigneten sich auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim insgesamt 9 Wildunfälle. Personen wurden dabei nicht verletzt, jedoch kam es zu Sachschäden an den beteiligten Fahrzeugen, die im Einzelfall mehrere Tausend Euro betrugen.

So unter anderem am späten Mittwochabend auf der Kreisstraße zwischen Holthusen und Pampow, als bei einem Zusammenstoß zwischen einem Reh und einem PKW ein Sachschaden in Höhe von ca. 3.000 Euro entstand. Auf der BAB 24 bei Bandenitz kollidierte am Mittwochabend ein Kleintransporter mit einem Reh. Es entstand Sachschaden. Auf der B 5 bei Ludwigslust musste die Polizei am frühen Donnerstagmorgen ein angefahrenes Reh mit Schüssen aus der Dienstwaffe von seinen Leiden erlösen. Rund 2.500 Euro Sachschaden entstand am späten Mittwochabend bei einer Kollision zwischen einem PKW und einem Stück Damwild auf der Kreisstraße zwischen Steegen und Warlitz.

Im vergangenen Jahr ereigneten sich auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust-Parchim insgesamt 3.248 Wildunfälle, bei denen ein Verkehrsteilnehmer getötet und 44 weitere zum Teil schwer verletzt wurden.

Gemessen am Gesamtunfallaufkommen, betrug der Anteil der Wildunfälle im hiesigen Landkreis knapp 44 Prozent.

Angesichts des Wildunfallgeschehens appelliert die Polizei erneut zur vorausschauenden und defensiven Fahrweise. Insbesondere auf mit Wildwarnschildern gekennzeichneten Straßen und bewaldeten Streckenabschnitten sollte permanent mit Wildwechsel gerechnet werden. Laut Statistik ereignen sich die meisten Wildunfälle in den frühen Abend- und Morgenstunden.

QuellePOL-LWL
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