Schwerin – In der Landeshauptstadt Schwerin wurde am Donnerstag, dem 15. Dezember 2022, der Grundstein für den Neubau von Haus 7 des Technologie- und Gewerbezentrums e.V. Schwerin/Wismar (TGZ) durch Oberbürgermeister Rico Badenschier, Wirtschaftsminister Reinhard Meyer und den Vorstandsvorsitzenden des TGZ Andreas Scher gelegt.
Das neue Gebäude mit einem Investitionsvolumen von mehr als 17 Millionen Euro wird durch die Stadt und den TGZ e.V. errichtet. „Mit dem Neubau schafft das TGZ Raum für die Zukunft“, sagte Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er würdigte das TGZ ist ein „innovatives Aushängeschild für den Wirtschaftsstandort Schwerin“ und die gesamte Region Westmecklenburg. „Die Unternehmen, die hier wachsen, tragen maßgeblich zu unserem Wirtschaftswachstum bei“, so Badenschier.
Mit dem Neubau werden optimale Rahmenbedingungen für junge Unternehmen und Unternehmensgründer geschaffen, die dann vor Ort ihr Know-how in neue Geschäftsideen und Produkte umsetzen können. Das Haus 7 ist eines der größten Investitionen in der 30-jährigen Geschichte des TGZ.
2020 hatte das TGZ das Grundstück vom Land erworben. Dann folgten die Planungen und schon im Juli 2022 konnten die Tiefbauarbeiten starten. Mit der Fertigstellung von Haus 7 wird 2024 gerechnet. Der Oberbürgermeister dankte dem Land Mecklenburg-Vorpommern für die Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur. „Ohne das Land wäre ein Projekt wie dieses nicht zu stemmen“, sagte Oberbürgermeister Badenschier.
Thomas Möller, stellvertretender Geschäftsführer des TGZ: „Bislang verläuft alles im Zeitplan. Die heutige Grundsteinlegung ist für uns nicht nur gute Tradition, sondern quasi der Start in den Hausbau. Am liebsten würden wir schon die Einweihung des Hauses feiern und erste Büro- und Produktionsflächen an die im TGZ ansässigen Firmen oder Start-ups feiern – das dauert aber noch gut 500 Tage.“
Die Gebäude im TGZ bieten nicht nur sehr gute Bedingungen zum Wachsen, sie sind auch immer sehr markant, ob sie nun an der Hafenkante von Wismar stehen oder in Schwerin am Ostorfer See. Das Haus 7 besticht nicht nur durch seine Größe – die Grundplatte ist 115 Meter lang -, sondern auch durch die prägende Fassade mit viel Glas für Helligkeit und Transparenz. Mit dem Haus 7 bietet das TGZ den Unternehmen und deren Mitarbeitern ein sehr gutes Umfeld zum Arbeiten und Zusammentreffen, sozusagen Büro-, Meeting- und Produktionsflächen mit Ausblick.