Rostock – Am 24.7. gegen 20.40 Uhr kam es auf der BAB 19, in Höhe der Anschlussstelle Glasewitz in Fahrtrichtung Rostock, zu einem folgenschweren Auffahrunfall mit zwei Pkw und einem Anhänger. Die Kollision, deren Ursache noch ungeklärt ist, führte zu erheblichem Sachschaden und Verkehrsbehinderungen.
Ein 30-jähriger deutscher Fahrzeugführer eines VW Passat fuhr aus bisher unbekannten Gründen ungebremst auf den Anhänger eines 53-jährigen Dänen auf. Der Anhänger löste sich daraufhin vom vorausfahrenden Audi A3 und kam schließlich an der Mittelschutzplanke zum Stillstand.
Die Trümmerteile der Fahrzeuge blockierten die Autobahn, weshalb die BAB 19 kurzzeitig vollgesperrt werden musste, um die Unfallstelle zu beräumen. Während der Unfallaufnahme wurde lediglich der rechte Fahrstreifen für etwa eine Stunde gesperrt, bevor der Verkehr wieder langsam fließen konnte.
Der Unfallverursacher erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Sowohl der Passat als auch der Audi A3 und der Anhänger wurden durch die Kollision erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 EUR geschätzt. Die genauen Umstände und die Verantwortlichkeit für den Unfall sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Polizei.