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Person in Gleisen: Festnahme nach Vorliegen von Haftbefehlen

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Rostock (ots) – Am Mittwoch Abend erhielten die Beamten der Bundespolizeiinspektion Rostock gegen 21.45 Uhr die Information, dass sich am S-Bahnhaltepunkt Parkstraße eine Person in den Gleisen befinden soll. Beim Eintreffen der sofort eingesetzten Kräfte der Bundespolizei trafen sie eine weinende Frau auf dem Bahnsteig an, die angab, von einem Mann geschubst und getreten worden zu sein. Zudem habe er persönliche Gegenstände der Frau in den Gleisbereich geworfen. Die Hinzuziehung eines Rettungswagens wurde von der Frau abgelehnt.

Während der Befragung erschienen zwei männliche Personen, darunter der mutmaßliche Täter und ein Zeuge. Bei der Personalienfeststellung des mutmaßlichen Täters stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den 31-jährigen Deutschen zwei Festnahmehaftbefehle der Staatsanwaltschaft Rostock vorlagen. Da er die geforderten Geldstrafen nicht zahlen konnte, erfolgte seine Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt. Zudem wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung eingeleitet.

Auch bei dem mutmaßlichen 28-jährigen Zeugen konnten die Beamten eine Fahndungsnotierung der Staatsanwaltschaft Rostock zur Vermögensabschöpfung wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermitteln. Da dieser zum Zeitpunkt der Kontrolle weder über Barmittel noch Wertgegenstände verfügte, wurde er noch vor Ort entlassen.

QuelleBPOL-HRO
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