Lüblow/Stolpe (ots) – Erneut hat sich am Montagabend ein Wildunfall auf der Autobahn 24 zwischen den Anschlussstellen Hagenow und Wöbbelin ereignet, bei dem ein Wolf von einem Auto erfasst wurde. Dies ist bereits der dritte Vorfall innerhalb von zwei Wochen, nach ähnlichen Unfällen am 13.2. und 21.2. auf den Autobahnen 24 und 14 bei Parchim bzw. Rastow.
Die 51-jährige Fahrzeugführerin war gegen 22 Uhr auf der Autobahn 24 von Hamburg in Richtung Berlin unterwegs, als sie mit dem Wolf kollidierte, der an der Unfallstelle verstarb. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro, die Fahrerin blieb unverletzt. Der Kadaver des Wolfs wurde geborgen und das zuständige Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie informiert.
Die Serie von Wildunfällen mit Wölfen wirft erneut Fragen zur Sicherheit auf den Autobahnen auf. Die Behörden sind bemüht, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Zusammenstöße zu verhindern und die Verkehrsteilnehmer zu schützen. Es wird empfohlen, besonders in Gebieten mit erhöhtem Wildwechsel vorsichtig zu fahren und aufmerksam zu sein, um Unfälle zu vermeiden.