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SSC Palmberg Schwerin unterliegt Stuttgart im Tiebreak

Schweriner Volleyballerinnen verlieren 2:3 gegen Allianz MTV Stuttgart

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Schwerin – Im Spitzenspiel der Volleyball-Bundesliga der Frauen lieferten sich der SSC Palmberg Schwerin und Allianz MTV Stuttgart ein packendes Duell auf Augenhöhe, das über die volle Distanz von fünf Sätzen ging. Stuttgart startete stark und dominierte den ersten Durchgang dank einer beeindruckenden Blockarbeit und konsequentem Angriffsspiel. Schwerin zeigte jedoch große Kämpferqualitäten, drehte den zweiten Satz mit einer starken Teamleistung und hielt im dritten Durchgang die Oberhand in der Crunchtime. Stuttgart antwortete nervenstark, erzwang den Tiebreak und setzte sich dort nach einem nervenaufreibenden Schlagabtausch knapp mit 2:3 durch.

Im Topspiel der Volleyball Bundesliga der Frauen gelang Stuttgart der bessere Start und die Gäste, bei denen an diesem Abend Diagonalangreiferin Krystal Rivers startete, gingen schnell mit 1:4 in Führung. Besonders die Blockstärke am Netz machte den Gastgeberinnen zu Beginn des Satzes das Leben schwer und punkteten selbst kompromisslos im Angriff. Stuttgart hielt den erspielten Vorsprung, doch Schwerin konnte ein 8:14 in ein 11:14 verwandeln und kämpfte sich durch Leana Grozer und Elles Dambrink heran, doch Stuttgarts Angriffspower um Rivers und Segura konnte auf 16:21 erhöhen. Die Gäste erspielten sich kurz darauf erneut durch gute Blockarbeit 7 Satzbälle und verwandelten zum 19:25. 

Erneut gelang Stuttgart der bessere Start mit einem Ass und einem Block gegen Elles Dambrink, doch die Schweriner kamen besser in den Satz und hielten bis zum 7:7 gut dagegen. Dann gelangen den Gästen jedoch 5 Punkte und Felix Koslowski reagierte mit dem Wechsel im Angriff, Kokram für Hölzig und im Zuspiel. Karla Antunovic nahm die Herausforderung an und das Team kämpfte sich auf 15:16 heran. Auch Stuttgarts Trainer Konstantin Bitter reagierte mit personellen Veränderungen auf die Schweriner Aufholjagd, Stautz kam für Knollema und die Schlussphase des zweiten Durchgangs entwickelte sich zur spannenden Partie auf Augenhöhe. Mit einem Block gegen Rivers holte sich Leana Grozer die erste Führung für die Gastgeberinnen in diesem Spiel beim Stand von 22:21. Schwerin kehrte den Spielverlauf und nutzte den kleinen Spalt in der Tür, den Stuttgart auftat. Mit 25:22 sicherte sich der SSC durch viel Kampf in der Abwehr und Mut im Angriff nach langem Rückstand den zweiten Durchgang.

Schwerin verstand mit zunehmendem Spielverlauf immer besser, den starken Stuttgarter Block an diesem Abend zu nutzen und punktete mit Variation im Angriff auch in diesem dritten Satz. Doch Stuttgart hielt dagegen legten einen Zwischenspurt zum 6:9 ein, doch Schwerin wusste zu parieren. Elles Dambrink im Angriff, Anne Hölzig und Jaelyn Keene am Aufschlag und starke Abwehraktionen von Patricia Llabres brachten die 14:11 Führung und sorgten für euphorische Stimmung in der PALMBERG ARENA. Auch Britte Stuut punktete im ersten Tempo und zwang Stuttgart beim Stand von 17:14 zur Auszeit. Bei den Gästen wackelte in dieser Phase der Annahmeriegel, doch nach dem Sideout brachte eine Aufschlagserie von Zuspielerin Krenicky das 17:17. Mit spannenden Ballwechseln ging es in die Schlussphase des Satzes und erneut konnte sich Schwerin im entscheidenden Moment nervenstark durchsetzen und entschied den Satz mit 25:23 für sich.

Mit Schwung im Rücken und guten Aufschlägen von Kapitänin Anne Hölzig ging Schwerin in Durchgang 4 mit 5:0 in Führung, bis den Gästen aus Stuttgart der Sideout gelang. Dieser Vorsprung war schwer aufzuholen, denn Elles Dambrink punktete eiskalt im Schweriner Angriff bis der Stuttgarter Doppelwechsel mit Martin und Ex-Schwerinerin Pia Kästner fruchtete und die Gäste auf 17:15 herankommen ließ. Schwerin ließ sich von Maria Segura ein paar Angriffe einschenken und gab beim Stand von 18:19 erstmals in diesem Satz die Führung her. Erneut wurde den Zuschauern in der PALMBERG ARENA eine spannende Crunchtime geboten, als sich Stuttgart nach der Aufholjagd einen Satzball erspielen konnte. Schwerin wehrte ab doch Stuttgart sicherte sich das 24:26 und glich in Sätzen aus. Mit nur 12 eigenen Punkten profitierten die Gäste aus Stuttgart von den Schweriner Fehlern in diesem Durchgang und konnten so den Tiebreak erzwingen. 

Im kurzen fünften Satz konnte sich Stuttgart zuerst absetzen und erzwang beim Stand von 3.5 die erste Schweriner Auszeit des Tiebreaks. Im Anschluss servierte Antonia Stautz über den Seitenwechsel hinaus und Schwerin lief dem frühen Rückstand hinterher. Beiden Teams unterliefen in dieser Phase Eigenfehler im Angriff, bis Schwerin aus einem 7:12 Rückstand mit starken Aufschlägen von Beem Kokram den Ausgleich zum 12:12 schaffte. Nervenaufreibende Ballwechsel gehen zugunsten der Gastgeberinnen aus, bis sich Stuttgart mit 13:14 den ersten Matchball des Abends sicherte. Stuttgarts Antonia Stautz verwandelte den letzten Angriff des Abends und sicherte Stuttgart damit den 2:3 Auswärtssieg im Kampf um die Tabellenspitze.

Starting Six SSC Palmberg Schwerin:
Kohn, Keene, Stuut, Llabres (L), Grozer, Hölzig, Dambrink

Staring Six Stuttgart:
Krenicky, Segura, Veltman, Rivers, Knollema, Varela, Koskelo (L)

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