Schwerin – Auch in diesem Jahr fand gemeinsame Ausbildungswoche der Schweriner und Wuppertaler Auszubildenden der Stadtverwaltungen statt. Gastgeberin ist immer im Wechsel eine der beiden Partnerstädte – diesmal wieder Schwerin. „Die gemeinsame Woche ist ein wichtiger Beitrag, um die städtepartnerschaftlichen Beziehungen zu intensivieren. Die jungen Frauen und Männer lernen dabei, sich mit der Stadtverwaltung als modernem kundenorientierten Dienstleistungsunternehmen zu identifizieren und können persönliche Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen“, so Schwerins Hauptamtsleiter Hartmut Wollenteit. 48 Auszubildende der Stadt Wuppertal besuchten 28 Auszubildende der Stadt Schwerin. Einige der Schweriner Azubis empfingen die Wuppertaler bereits am Montag-Nachmittag am InterCity Hotel. Danach ließen die Auszubildenden den Abend gemeinsam im Sozikulturellen Zentrum „Speicher“ ausklingen. Die zurückliegende Woche nutzten sie, um gemeinsam an verschiedenen Projekten zu arbeiten. Hierbei hatten die Azubis die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken einzubringen und einander kennenzulernen. Zum Arbeiten standen den Gruppen Räumlichkeiten im Stadthaus und in anderen Einrichtungen der Stadt zur Verfügung.
Nach zwei Tagen intensiver Teamarbeit trafen sich alle zur Präsentation der Ergebnisse erneut im „Speicher“ Schwerin. Die Gruppen befassten sich mit Themen wie „Freizeit & Leben“, „Schloss & Arbeit“ oder „Geschichte & Leben“, die sie selbst bestimmen konnten.
Kreativ, was die jungen Frauen und Männer daraus machten: So gestaltete eine Gruppe einen Kalender, eine andere orientierte sich an der Sendung „Schlag den Raab“, andere produzierten einen Film. Auch in diesem Jahr wurde wieder der Wanderpokal für den besten Beitrag verliehen. Jeder Zuschauer hatte die Möglichkeit einer der neun Gruppen seine Stimme zu geben. Dieses Jahr kam die Gewinnergruppe aus Wuppertal, somit reist der Pokal am Freitag mit den 48 Auszubildenden der Partnerstadt zurück nach Wuppertal.