Berlin – www.wildnis-in-deutschland.de ist die neue Webseite mit allem, was man zu Wildnis in unserem Land wissen muss. Das Portal wendet sich an diejenigen, die das Thema „Wildnis“ in Deutschland voranbringen wollen und gibt ihnen Argumente, Hintergründe und Material an die Hand.
Je wilder, desto lieber! So mögen zwei von drei Deutschen die Natur. Zahlreiche Naturschutzorganisationen stehen hinter dem Ziel, der Wildnis in Deutschland mehr Rückenwind zu verschaffen. Daher ist wildnis-in-deutschland.de eine von 16 Organisationen gemeinsam getragene Plattform. „Wir möchten einen sachlichen Beitrag zur Debatte in Deutschland leisten und im Naturschutz mit einer Sprache sprechen“, erläutert Dr. Christof Schenck, Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF), den Zweck der neuen Webseite. „Viele Argumente sprechen für Wildnis: biologische Vielfalt, Klima- und Hochwasserschutz, Tourismus und Erholung, unersetzliches Naturkapital, Bildung und Forschung, Gerechtigkeit und Verantwortung für uns und kommende Generationen – sind nur einige davon.“
wildnis-in-deutschland.de bündelt Informationen rund um das Thema „Wildnis in Deutschland“ erstmals an einer Stelle. Die Überlegung hinter der neuen Webseite ist es, Organisationen, Institutionen, aber auch Journalisten ein qualitativ hochwertiges Portal zu bieten, aus dem sie sich bedienen können – mit fundierten Texten, hochwertigen Bildern, einer Zitatesammlung und gutem Hintergrundmaterial. Das Portal wird Schritt für Schritt weiter ausgebaut.
Mit wildnis-in-deutschland.de wollen wir Menschen, die sich für Wildnis einsetzen, nicht nur Informationen und Arbeitsmaterialien an die Hand geben, sondern ihnen zudem den direkten Kontakt zu Wildnisexperten ermöglichen. Des Weiteren stellt das Portal große Wildnisgebiete vor und zeigt, dass Wildnisentwicklung auch in Deutschland möglich ist.
Partner des Projektes wildnis-in-deutschland.de sind: BUND, Deutsche Umwelthilfe, EuroNatur, EUROPARC Deutschland, Greenpeace e. V., Gregor Louisoder Umweltstiftung, GRÜNE LIGA, Heinz Sielmann Stiftung, NABU, NABU-Stiftung Nationales Naturerbe, Naturstiftung DAVID, Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, Michael Succow Stiftung, Vogelschutz-Komitee und WWF Deutschland. Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) koordiniert die Aktivitäten. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) fördert das Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.