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Blauer Engel beflügelt Telekom

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Bonn (ots) – Anfang März bringt die Telekom Deutschland die ersten Schnurlos-Telefone (DECT) mit dem Blauen Engel auf den Markt. Heute übergab die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser dem Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland, Michael Hagspihl, die Urkunde zur Auszeichnung mit dem Blauen Engel.

Das Engagement der Telekom für das unabhängige, bekannte Umweltzeichen begrüßte auch der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Jürgen Resch. "Der Blaue Engel ist jetzt auch bei einem weitverbreiteten Alltagsprodukt in der Telekommunikation angekommen", sagte Heinen-Esser. "Wir wollen, dass weitere Unternehmen dem Beispiel des Branchenführers Telekom folgen und auf den Blauen Engel setzen. Die Entwicklung firmeneigener Labels ist keine Alternative, sondern führt nur zur Verbraucherverwirrung".

Michael Hagspihl sagte zur Auszeichnung der Geräte der aktuellen Sinus-Reihe: "Die Telekom hat sich für die Nutzung des Blauen Engels entschieden, weil er sehr anspruchsvoll, verlässlich und das in Deutschland bekannteste Umweltzeichen ist. Die Telekom will so den nachhaltigen Konsum von Telekommunikationsprodukten fördern und ihren Kunden eine bewusste Kaufentscheidung für umweltfreundliche Produkte ermöglichen".

Auf den ersten Blick scheinen Telefone mit einem Mobilteil wenig Strom zu verbrauchen. Aber die millionenfache Verbreitung dieser Geräte mit ihren Netzteilen in Büros und Zuhause sowie die stetig wachsende Anzahl von DECT-Telefonen sind gesamtökologisch signifikant. Für DECT Telefone mit dem Blauen Engel ist die Energieeinsparung somit das wichtigste Kriterium.

Der Blaue Engel ist jedoch viel mehr als ein Energieverbrauchskennzeichen: Strenge Anforderungen an die verwendeten Chemikalien machen das Materialrecycling sicherer und schützen die Verbraucher. Das Umweltzeichen sagt dem Nutzer zudem, dass er den Akku des Telefons austauschen und so das Gerät lange verwenden kann. Schnurlose Telefone sind eine Quelle elektromagnetischer Strahlungen in der Wohnung und im Büro. Ihre vorsorgliche Begrenzung ist ein weiteres Ziel des Blauen Engel. So muss das Funksignal zwischen Basis und Station im Stand-By-Modus nicht nur nahezu abgeschaltet sein, auch der Nutzer selbst kann die gewünschte Sendeleistung jederzeit selbst einstellen. Die Telefone benötigen zudem eine Freisprechmöglichkeit oder einen Headsetanschluss.

Zurzeit gibt es rund 11.700 Blauer Engel-Produkte von 1.260 Unternehmen in zirka 130 verschiedenen Produktgruppen. Nur die aus Umweltsicht besten Waren und Dienstleistungen einer Produktgruppe erhalten den Blauen Engel. Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit garantieren die Jury Umweltzeichen, das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und RAL gGmbH. Mitglieder der Jury Umweltzeichen sind BDI, BUND, DGB, HDE, NABU, vzbv, ZDH, Stiftung Warentest, Medien, Kirchen, Wissenschaft, der Deutsche Städtetag und Bundesländer.

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