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Zuchterfolg: Neun Lämmchen bei den Leineschafen geboren

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Hodenhagen ­– Die Serengeti-Park-Stiftung freut sich über Zuchterfolge bei den Leineschafen. Das Stiftungsprojekt Leineschafe entwickelt sich positiv. Bereits vor drei Wochen sind die ersten Lämmer geboren, mittlerweile sind es neun! Alle Lämmer sind Nachkommen des gekörten Bocks Rüdiger.

Die Arterhaltung von gefährdeten Nutztierrassen ist für die Serengeti-Park-Stiftung von großer Wichtigkeit. Die Stiftung unterstützt dies durch die Haltung und Zucht gefährdeter Rassen, aber auch durch die Aufklärung über die Problematik alter Nutztierrassen. 2011 kaufte die Stiftung eine kleine Gruppe Leineschafe und hatte bereits im Frühjahr 2012 den ersten Nachwuchs. Rüdiger kam 2013 als neuer Zuchtbock zur Herde.

Hintergrund zu den Leinschafen:

In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich ein dramatischer Wandel, auch in der europäischen Landwirtschaft, dahingehend vollzogen, dass viele früher gehaltene Nutz- und Haustierrassen in kleinbäuerlicher Haltung heute nicht mehr genutzt werden und somit auch nicht zielgerichtet nach- oder weitergezüchtet werden. Damit geht jedoch ein wichtiger Anteil der genetischen Vielfalt verloren. Die Nachzucht bedrohter Haustierrassen soll hier Abhilfe schaffen.

Die Serengeti-Park-Stiftung beteiligt sich an der Erhaltung dieser bedrohten Haustierrassen und hält eine Herde Leineschafe, kleine Wiederkäuer, die typisch für die Region Südniedersachsen sind.

Dieses Stiftungsprojekt verwirklicht damit drei Ziele: Die Nachzucht der vom Aussterben bedrohten Haustierrasse und die damit verbundene Abgabe von Nachwuchs in andere Zuchtgruppen. 

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