Rostock – Wenn ein Löwe in Rostock frei herumlaufen würde, wären die Straßen leer und alle Menschen extrem vorsichtig. Aber nicht alle Gefahren sind so gut sichtbar wie ein wildes Raubtier. Dieses von Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen ins Spiel gebrachte Sinnbild für den erforderlichen sorgsamen Umgang mit den unsichtbaren Gefahren der Corona-Pandemie hat der Zoo Rostock gemeinsam mit der Hanse- und Universitätsstadt aufgegriffen und in drei großformatigen Löwenstelen umgesetzt.
Der erste dieser Aufsteller wurde heute am Universitätsplatz Rostock von Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen und Zoodirektor Udo Nagel vorgestellt. Zwei weitere Stelen kommen am Samstag (13. März) vor dem Rathaus und in Warnemünde dazu. Mit der Aktion soll vor allem für eine geordnete Kontaktnachverfolgung durch die neue luca-App geworben werden.
„Der Löwe gehört in den Zoo. Damit die Bürgerinnen und Bürger trotz Corona-Pandemie weiterhin in den Zoo gehen und die ersten Lockerungen beibehalten werden können, müssen wir alle etwas tun, um unsere Stadt sicherer zu machen. Die luca-App ist ein effektives Werkzeug, um den erfolgreichen Rostocker Weg zusammen weiter beschreiten zu können“, betonte Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. „Viele unterstützen das wie der Zoo Rostock und helfen uns, gut durch die Zeit zu kommen.“
Auch der Zoo Rostock nutzt die luca-App. „Viele unserer Besucherinnen und Besucher, unser Zooteam und auch ich, wir alle haben die App und achten auf die strikte Einhaltung der wichtigen AHA-Regelungen. Ein Besuch im Zoo Rostock ist sicher und das soll auch so bleiben.“