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Spannender Bildervortrag im NAUTINEUM über Schiffswracks

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Stralsund – Keine Meerespassage ist gefährlicher als die Route um Kap Hoorn, wo rund 800 Schiffe und 10 000 Menschen im Meer verschwanden. Dieses raue Seegebiet zählt zu den größten Schiffsfriedhöfen der Welt. Es erstreckt sich von der Antarktis bis nach Feuerland und zu den Falklandinseln. Der Großsegler „Susanna“ benötigte 1905 für die von Regen Kälte, Strömungen und Eisbergen erschwerte Fahrt 99 Tage. Viele Schiffe kamen nie an der amerikanischen Westküste an.

Jürgen Hohmuth hat die bizarre Felslandschaft mit ihren auf Riffs und Sandbänken gestrandeten Wracks fotografiert: riesige Kähne und verwitterte Walfänger als beeindruckende Zeugnisse dieses Mythos. Über diese abenteuerliche Mission berichten er und Kapitän Ulf Wolter mit beindruckenden Fotos am Montag, 7. Oktober, um 19:00 Uhr im NAUTINEUM. Zu diesem Abendvortrag sind alle Interessierten herzlich willkommen. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person; für Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum e. V. ist der Eintritt frei.

Die gleichnamige Fotoausstellung „Wracks am Ende der Welt – Der Schiffsfriedhof um Kap Hoorn“ ist noch bis Ende Oktober 2013 täglich ab 10:00 Uhr im NAUTINEUM auf dem Kleinen Dänholm in Stralsund zu sehen.

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