Unterföhring (ots) – Aus alt mach neu: Sinneswandel beim geläuterten Wendler! Auch die Bewohner "Oben" haben bemerkt, dass sich Michael Wendler in seiner Zeit im "Promi Big Brother"-Haus zum Positiven verändert hat. Der Schlagersänger, der seit mehr als zehn Tagen im Keller haust, ist Thema beim Frühstück im Luxusbereich. Mia Julia schwärmt: "Ich habe zu ihm gesagt, Du musst lernen Dich selber auf den Arm zu nehmen, dann nimmst Du allen die Luft aus den Segeln. Er hat dann wirklich in den nächsten Tagen Witze über sich gerissen." Was die Bewohner nicht wissen: Ihr Gespräch wird in den Keller übertragen und Michael bekommt jedes Wort mit. Erst hört er mit Tränen in den Augen zu und versucht dann, sich zu rechtfertigen: "Das sagt sich natürlich leicht für Mia, die noch nie so penetrant und ständig verurteilt wurde wie ich. Wenn Du massiv über Jahre niedergeschrieben wurdest wie ich, dann hast Du irgendwann einen Schutzpanzer. Aber hier ‚Unten‘ war es so, dass ich, je mehr ich mich geöffnet und von mir erzählt habe, umso respektvoller behandelt wurde."
Ronald Schill kontert: "Du bist ja auch früher als absoluter Macho aufgetreten!" Michael stimmt zu: "Da hast Du Recht! Ich bin mit ausgebreiteten Armen rumgelaufen und habe gesagt: ‚Schaut her, ich bin die geilste Sau der Welt.‘ Und dann kannst Du Dir natürlich nicht so etwas leisten, was ich im Dschungel gebracht habe." Ronald Schill provokant: "Alle haben doch gewartet, dass Du auf die Schnauze fällst. Hochmut kommt vor dem Fall. Feinde fallen dann wie die Hyänen über ihn her, weil sie ihn am Boden sehen wollen – ganz lange und endgültig." Michael gibt zu: "Ich habe früher geschauspielert und jetzt bin ich echt." Hubert Kah unterstützend: "Dein Problem ist natürlich auch noch, dass Du ein extrem sensibler Mensch bist – extremst verletzlich. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie Du darunter leidest. Bleibe einfach Du selbst und sei so, wie Dein Herz es Dir vorgibt!" Ronald ergänzt: "Hier im Keller, in diesem Dreckloch, zu hausen, ist für Dich eine hervorragende Möglichkeit, die Menschen in Dich hineinschauen zu lassen. Hier kann niemand seine Persönlichkeit verbergen. Die Leute draußen werden merken, dass Du jetzt echt bist." Michael steht gerührt auf und umarmt Ronald: "Danke Dir für die ehrlichen und lieben Worte!"