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Vortrag im Nautineum über Fischereischiffbau bis 1970

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Stralsund – Der gewaltige Tonnagebedarf der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg machte den Schiffbau auch in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, der späteren DDR, zu einer strategischen Industrie. In Form von „Warenlieferungen aus laufender Produktion“ leisteten die Werften zwischen Elbe und Oder bis zum Ende der Reparationszeit 1953, aber auch in den Jahrzehnten danach, mit Großserien von Fischereifahrzeugen in allen Größenordnungen einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung in der Sowjetunion aber auch in der DDR.

Der Vortrag „Vom 17-Meter-Kutter zum Fabriktrawler“ legt den Schwerpunkt auf die auf der Volkswerft Stralsund bis etwa 1970 erbauten Fischereifahrzeuge. Darüber berichtet Dr. Peter Danker-Carstensen am Montag, 20. Oktober 2014, um 19:00 Uhr im NAUTINEUM. Der Referent ist Wirtschafts- und Sozialhistoriker. Seit 1994 leitet er das Rostocker Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum. Zudem beschäftigt er sich mit der Fischereigeschichte der Niederelberegion. Zum letzten Abendvortrag im NAUTINEUM in der Saison 2014 sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt beträgt drei Euro pro Person; für Mitglieder des Fördervereins Deutsches Meeresmuseum e. V. ist der Eintritt frei.

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