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Greenpeace-Aktionstage im Ozeaneum Stralsund

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Stralsund – Über die Gefahren für die Arktis informiert Greenpeace während der kommenden Aktionstage im Ozeaneum in Stralsund. Denn die Arktis ist bedroht: Drei Viertel der Nordpol-Eisdecke sind geschmolzen – in nur 30 Jahren. Durch den Rückgang des Eises schreitet die rücksichtslose Ausbeutung der arktischen Gewässer immer weiter voran. Als weltweit erster Konzern beutet Gazprom mit der Plattform Prirazlomnaya in der Petschorasee das Öl im Meeresboden unter den arktischen Gewässern kommerziell aus. Gazprom hat bereits zwei Öllieferungen aus dem arktischen Nordpolarmeer nach Europa gebracht. „Mit den Aktionstagen wollen wir Sie einladen, sich näher mit der Arktis zu beschäftigen“, sagt Projektleiterin Angela Pieske. „Das bedrohte Paradies braucht unsere Hilfe. Machen Sie mit ihrer Familie mit, kommen Sie zu den Aktionstagen im Ozeaneum und werden Sie Arktisschützer.“

Das erwartet Sie vor Ort:
•Mitmachaktionen: Arktis-Schützer werden, Fähnchen basteln und ein Mal-wettbewerb
• Eisbärin Paula: ein lebensecht wirkendes Modell ist im Ozeaneum zu Gast
• Arktis-Vortrag: „Schwarze Zeiten für ein weißes Paradies“ von Diana Süsser. Sonntag, 19. Oktober und Montag, 20. Oktober, jeweils 12 und 14 Uhr im Kinosaal. Der Eintritt ist frei für Gäste mit OZEANEUM-Ticket.
• Viele Hintergrundinformationen, Diashows und Fotos zur Schönheit des bedrohten Paradieses.

Bei den Aktionstagen werden Greenpeace-Ehrenamtliche unter anderem hierüber berichten:

• Am 4. Oktober traten Tausende für den Schutz der Arktis in die Pedale – beim zweiten internationalen „Ice Ride“. Allein in Deutschland haben sich über dreißig Städte und 3400 Unterstützer an den bunten Fahrraddemos beteiligt, weltweit fanden insgesamt 157 Ice Rides in 33 Ländern statt.

• Mehr als 6 Millionen Menschen weltweit unterstützen die Greenpeace-Petition „Save the Arctic“ für den Schutz der Arktis. Allein 380.000 Stimmen sammelten 4.800 ehrenamtliche Aktivisten in Deutschland. Schließen Sie sich bei den Aktionstagen im Ozeaneum an.

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