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Sicherungsfahrzeug der Autobahnpolizei wird beschädigt

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Wismar (ots) – Einsetzende Schnee- und Graupelschauer sorgten am Dienstagmorgen zu einer glatten Fahrbahn auf der A 14 zwischen den Anschlussstellen Jesendorf und Schwerin-Nord. Die Folge waren mehrere Unfälle durch Fahrzeugführer die mit einer den Witterungsbedingungen nicht angepassten Geschwindigkeit unterwegs waren. Verletzt wurde niemand. Jedoch gerieten dabei auch die Mitarbeiter des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres in Gefahr. Während der Aufnahme eines Unfalls in Fahrtrichtung Schwerin rutschte ein nachfolgendes Fahrzeug in den zur Sicherung der Unfallstelle genutzten Funkstreifenwagen der Polizeibeamten.

Den Anfang machte gegen 06:05 Uhr die 41-jährige Fahrerin eines Renaults. Sie kam mit ihrem Pkw auf der A 14 in Fahrtrichtung Wismar nach links von der Fahrbahn ab, prallte in die Mittelschutzplanke und schleuderte anschließend zurück auf den Überholfahrstreifen. Der Renault blieb hier nicht mehr fahrbereit liegen. Zur Absicherung der Unfallstelle stellten die Beamten unter anderem Absperrkegel und ein Sicherungsblitzgerät auf. Ein im Laufe der Unfallaufnahme vorbeikommender Fahrzeugführer fuhr beim Vorbeifahren zwei dieser Kegel und das Blitzgerät um.

Wenige Minuten später rutschte gegen 06:40 Uhr der 48-jährige Fahrer eines Isuzu von der Fahrbahn in Richtung Schwerin in die Außenschutzplanke. Im Rahmen der Unfallaufnahme fuhr ein Funkwagen des Autobahnpolizeirevieres Metelsdorf auf dem Standstreifen mit eingeschalteten Blaulicht und Warnblinklicht langsam in Richtung des verunfallten Isuzu als gegen 07:10 Uhr ein nachfolgender 53-jähriger Skoda-Fahrer den Fahrstreifen vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen wechselte. Hierbei geriet der Skoda ins Schleudern, stellte sich quer zur Fahrtrichtung und stieß mit der rechten hinteren Seite gegen die linke hintere Seite des Funkwagens. In der weiteren Folge blieb der Skoda in der Bankette liegen. Sowohl der Skoda als auch der Funkwagen waren anschließend nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. An dieser Unfallstelle folgten anschließend zwei weitere Unfälle. So bremste eine 24-jährige BMW-Fahrerin gegen 07:35 Uhr kurz vor dieser Unfallstelle ab, geriet ins Schleudern und rutschte in die Bankette.

Fünf Minuten zuvor war an fast derselben Stelle der 35-jährige Fahrer eines Seat ins Schleudern geraten und ebenfalls in die Bankette gerutscht. Die Gesamtsumme der Unfallschäden wird auf über 15.000 Euro geschätzt.

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