Rostock (ots) – Die Fahndungsmaßnahmen nach dem 49-jährigen Mann, der gestern früh während eines Arztbesuches aus der HNO-Klinik in Rostock geflüchtet ist, werden auch heute fortgesetzt.
Bereits gestern und auch in der vergangenen Nacht hat die Polizei mit einem Großaufgebot in und um Rostock nach dem Flüchtigen gesucht.
Insgesamt waren an den Suchmaßnahmen bisher 160 Beamte der Schutz- und Kriminalpolizei beteiligt. Auch ein Polizeihubschrauber und neun Fährtenhunde kamen dabei zum Einsatz.
Seit Veröffentlichung des Fahndungsfotos gingen bei der Polizei mehr als 50 Hinweise aus der Bevölkerung ein, die sich nicht nur auf die Hansestadt Rostock und das Umland, sondern auf Orte in ganz Mecklenburg-Vorpommern und auch auf das angrenzende Brandenburg bezogen. Der entscheidende Hinweis war bisher nicht dabei.
Wer Hinweise zum möglichen Aufenthaltsort des Gesuchten geben kann, sollte die Polizei umgehend über den Notruf 110 informieren. Von einem Ansprechen oder Festhalten des als gefährlich eingeschätzten Mannes rät die Polizei dringend ab.