Metelsdorf – Ein LKW mit einem 40 Tonnen schweren Sattelauflieger beschäftigte am Montagnachmittag die Autobahnpolizei. Gegen 17:10 Uhr fuhr die Fahrzeugkombination an der Anschlussstelle Wismar- Mitte auf die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck. Durch die Unaufmerksamkeit des 59-jährigen Fahrers kam der LKW nach rechts von der Fahrbahn ab und mit dem Sattelauflieger in die Bankette. In der weiteren Folge konnte sich die Fahrzeugkombination nicht aus eigener Kraft befreien. Durch ein Abschleppunternehmen wurde der Sattelzug aus der Bankette gezogen. Nach der Bergung konnte die Fahrzeugkombination ihren Fahrt aus eigener Kraft fortsetzten.
Für die Bergungsmaßnahmen musste die Anschlussstelle Wismar-Mitte in Fahrtrichtung Lübeck für mehrere Minuten voll gesperrt werden. Der Sachschaden blieb gering und wird polizeilich auf 100 Euro geschätzt.
Um 18:37 Uhr folgte dann ein schwerer Unfall ebenfalls auf der A 20. Kurz vor der Anschlussstelle Zurow aus Richtung Lübeck kommend kam hier ein 41-jähriger Mercedes-Fahrer nach einem Überholvorgang nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge fuhr der Mercedes auf die Schutzplanke, überschlug sich, kam in die Bankette, überschlug sich erneut, kam wieder auf die Schutzplanke und wurde dann wieder zurück auf die Bankette geschleudert. Der Pkw blieb im Anschluss auf dem Dach im Bereich des Wildzauns liegen.
Die Hinweisgeber des Unfalls konnten den Mann aus seinem Fahrzeug befreien. Dieser erlitt einen schweren Schock und musste mit einem Rettungswagen ins Wismarer Krankenhaus gefahren werden. Am Mercedes entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die A 20 musste zur Unfallaufnahme für fast eine Stunde zum Teil voll gesperrt werden. Der Gesamtschaden kann auf mehrere zehntausend Euro geschätzt werden.
Um 23:40 Uhr folgte dann am Montag noch ein weiterer Einsatz. Zu diesem Zeitpunkt erhielt die Polizei Kenntnis von einem brennenden Pkw auf dem Pendlerparkplatz an der Anschlussstelle der A 20 Wismar-Mitte. Bei Eintreffen der Beamten brannte hier ein Mazda. Kameraden der Wismarer Berufsfeuerwehr waren bereits bei den Löscharbeiten. Zur genauen Bestimmung der Brandursache wurde der Mazda durch die Polizei für eine kriminaltechnische Untersuchung sichergestellt. Hierzu wurde der Pkw geborgen. Der Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.