Rostock Hauptbahnhof (ots) – Ein vermutlich epileptischer Anfall eines 38-Jährigen führte gestern Abend, gegen 22.50 Uhr, am Hauptbahnhof Rostock zu einem Verkehrsunfall.
Durch eine vor Ort befindliche Streife der Bundespolizei konnte beobachtet werden, dass der Fahrer eines BMW, nachdem er eine Person an der Südseite des Hauptbahnhofes aufgenommen hatte, den Motor seines Pkw aufheulen ließ, ruckartig losfuhr und ein anderes parkendes Auto rammte. Anschließend überfuhr dieser noch einen Poller und rammte ein Hinweisschild bevor er zum Stehen kam. Der Beifahrer sprang aufgeregt aus dem Fahrzeug und lief zur Fahrertür.
Die Beamten begaben sich unverzüglich zum Unfallfahrzeug. Hier stellten die Beamten fest, dass der Fahrer nicht ansprechbar war, verkrampfte und sich schüttelte.
Eine Person, die sich in dem gerammten Auto befand, blieb unverletzt.
Daraufhin erfolgte die sofortige Verständigung eines Rettungswagen und der zuständigen Landespolizei. Durch den Notarzt wurde eine Einweisung in das Universitätsklinikum veranlasst. Die weiteren Ermittlungen wurden vor Ort von der Landespolizei übernommen.