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Bombendrohung über Notruf 112

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Rostock – Ein 50-jähriger Rostocker erlaubte sich in der Nacht zum Montag einen schlechten Scherz, als er gegen 02:45 Uhr den Notruf 112 wählte. Dem Mitarbeiter des Brand- und Rettungsamtes der Hansestadt Rostock erklärte er, dass er drei Bomben gelegt habe. Seinen Aufenthaltsort sowie seinen Namen wollte er jedoch nicht angeben.

Daraufhin wurde die Polizei über diesen Anruf informiert. Dort war die Telefonnummer des Tatverdächtigen bereits bekannt. Der Rostocker Täter konnte innerhalb weniger Minuten in der Rostocker Südstadt mit einem Atemalkoholwert von 1,67 Promille auf der Straße festgestellt werden. Schnell bemerkten die Polizeibeamten, dass die Bombendrohung vom Tatverdächtigen nur vorgeschoben wurde, um einen Polizeieinsatz auszulösen.

Gegen den Anrufer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Androhung von Straftaten eingeleitet. Er kann im Fall einer Verurteilung mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.

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