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Polizei stoppt Alkoholfahrer

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Rostock (ots) – Fahrzeugführer, die sich trotz Alkoholgenuss hinters Lenkrad setzen, gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer. Fast täglich werden in Rostock alkoholisierte Fahrzeugführer gestoppt. Allein am vergangenen Wochenende hat die Rostocker Polizei 10 Alkoholfahrer aus dem Verkehr gezogen. Die acht Pkw- und zwei Fahrradfahrer hatten Atemalkoholwerte ab 1,2 Promille aufwärts.

Negativer Spitzenreiter mit 2,44 Promille Atemalkohol war ein 31-jähriger Audifahrer, der in eine Geschwindigkeitskontrolle im Riekdahler Weg geriet. Mit 53 km/h statt der erlaubten 30 km/h wurde der Rostocker gestoppt. Zunächst versuchte der Mann seine Alkoholisierung zu verbergen und öffnete das Fenster nur spaltbreit. Als die Beamten ihn nachdrücklich zum Aussteigen aufforderten, tat er das und unterzog sich auch freiwillig der Alkoholkontrolle. Den Audi musste der 31-Jährige am Straßenrand stehen lassen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Ebenfalls mehr als 2 Promille hatte eine Radfahrerin, die in der Nacht zum 02.06.13 in der Pädagogienstraße gestoppt wurde. Die 33-Jährige fuhr immer wieder über die gesamte Fahrbahnbreite. Als sie vom Fahrrad steigen sollte, verlor die Frau komplett das Gleichgewicht. Eine Polizistin bewahrte die Frau vor einem Sturz. Der anschließende Test ergab einen Wert von 2,08 Promille Atemalkohol.

Aggressiv und aufbrausend reagierte ein 47-jähriger Opelfahrer, der mit 1,41 Promille in der Rövershäger Chaussee gestoppt wurde. Mit Füßen trat der Mann nach den Beamten, um sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Den Widerstand gab der Opelfahrer nach dem Einsatz von Pfefferspray auf. Auch sein Führerschein wurde sichergestellt. Aufgefallen war der 47-Jährigen im Übrigen nur, weil er nachts ohne Licht unterwegs war.

Auf dem Weg zur Tankstelle in der Toitenwinkler Allee war ein 33-jähriger Fahrradfahrer fast gestürzt. 1,93 Promille Atemalkohol hatte der Mann, der am späten Samstagabend dort eigentlich neues Bier holen wollte.

Nicht folgenlos blieb die Trunkenheitsfahrt eines 61-jährigen Lkw-Fahrers, der in der Nacht zum 02.06.2013 am Rostocker Überseehafen zunächst eine Schranke übersah und anschließend einen geparkten Pkw rammte. Der Fahrer stand erheblich unter Alkoholeinfluss (2,2 Promille Atemalkohol). Den Führerschein musste er abgeben und den Lkw stehen lassen.

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