Rostock (ots) – Die Kriminalpolizei Rostock ermittelt derzeit wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Dabei soll ein 29-Jähriger Rostocker seine Lebensgefährtin gegen ihren Willen in ihrer Wohnung festgehalten und sie massiv verletzt haben.
Am 14.4. kam es gegen 12.30 Uhr zu einem Einsatz der Polizei in Rostock – Groß Klein. Infolge von Hinweisen aus dem familiären Umfeld der Geschädigten konnten Polizeibeamte diese aus der Gewalt ihres Lebenspartners befreien. Zuvor verletzte sie der Mann jedoch mit Schlägen, Tritten und einem Messer. Des Weiteren untersagte er ihr das Verlassen der Wohnung.
Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 29-jährigen Rostocker in einem psychisch auffälligen Zustand. Nach dem Einsatz wurde er in die Universitätsnervenklinik gebracht.
Die Geschädigte befindet sich in medizinischer Behandlung.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung.