Wismar (ots) – In der Nacht des 7. Januar, gegen 1 Uhr, wurden die Bundespolizisten des Reviers in Wismar von der Zugbegleiterin des Regionalzuges RE 63991 um Unterstützung gebeten.
Ihren Angaben zur Folge, sollte sich im Zug eine männliche Person befinden, die nach Ankunft des Zuges am Bahnhof Wismar sich nicht aufwecken ließ und den Zug nicht verlassen konnte.
Laut Auskunft der Zugbegleiterin hat der 30-jährige Mann den Zug in Bad Kleinen bestiegen und sich im oberen Abteil in eine Sitzgruppe gesetzt. Als die Zugbegleiterin von ihrem Kontrollgang zurückkam, lag der Mann unter der Sitzbank, woraufhin sie sofort die Bundespolizisten verständigte. Diese fanden den Mann auf dem Bauch liegend unter der Sitzbank vor. Seine Schuhe waren ordnungsgemäß auf der Sitzbank abgestellt. Da der Mann weder auf lautes Ansprechen noch Rütteln reagierte, wurde er unter der Sitzbank hervorgezogen, die Vitalfunktionen überprüft und bis zur Ankunft von Rettungskräften erstversorgt.
Durch den alarmierten Notarzt wurde nach einer Untersuchung vorsorglich die Einweisung des Mannes in eine Klinik veranlasst.