Sternberg (ots) – Nach dem Großbrand in einer Schweinemastanlage am späten Sonntagvormittag in Kobrow, bei dem 2.500 bis 3.000 Schweine verendeten und Schaden in Millionenhöhe entstand, dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zur Brandursache weiterhin an.
Hierzu hat die Kriminalpolizei einen Brandgutachter hinzugezogen, der im Verlauf des heutigen Montags den Brandort untersuchen soll. Vorausgesetzt, dass das gefahrlose Betreten des Brandortes derzeit überhaupt möglich ist. Derzeit liegen der Kriminalpolizei keine Erkenntnisse vor, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung deuten.
Geprüft und untersucht wird überdies auch, ob eine fahrlässige Brandstiftung oder ein technischer Defekt als Brandursache in Frage kommen. Nach bisherigen Ermittlungen war das Feuer offensichtlich im Inneren eines von drei nebeneinanderliegenden Stallgebäuden ausgebrochen.
Ein vorbeikommender Autofahrer hatte aufsteigenden Qualm bemerkt und daraufhin die Rettungskräfte informiert.