Roggentin (LK Rostock) (ots) – Am 27.06.2013 gegen 11:00 Uhr wurde ein 30jähriger Arbeiter bei Arbeiten an einem Wasseranschluss auf einer Baustelle für ein Pflegeheim in der Roggentiner Dorfstr. in einer Baufgrube bis zur Brust verschüttet. In der Grube stand zu diesem Zeitpunkt Wasser, dass abgepunpt werden sollte. Ein Kollege begann sofort damit, ihn aus dieser Lage zu befreien. Nach Befreiung aus der Grube wurde der 30 jährige in die Uniklinik Rostock gebracht. Nach bisheriger Einschätzung des Notarztes vor Ort ist dieser schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt.
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Fahrlässiger Körperverletzung werden die näheren Umstände des Unfalls geprüft. Der Kriminaldauerdienst Rostock führte erste Ermittlungen am Unfallort durch. Auch das Amt für Arbeitsschutz ist in die Prüfungen involviert.