Rostock/Linstow (ots) – Am Mittwochabend, den 27.11.2013, ereignete sich gegen 17:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 19 im Bereich der Anschlussstelle Waren in Fahrtrichtung Berlin. Der bulgarische Fahrzeugführer eines Pkw VW Touran, welcher mit fünf Personen besetzt war, wendete den Pkw auf dem Einfädelungsstreifen der Auffahrt in Richtung Berlin. Der VW Touran fuhr dann entgegengesetzt auf die Autobahn auf. Ein in Richtung Berlin fahrender Pkw Peugeot hatte zuvor den VW auf dem Einfädelungsstreifen gesehen und wechselte auf den linken Fahrstreifen. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte der Fahrer des Peugeot einen Zusammenstoß mit dem ihm nun entgegenkommenden PKW nicht verhindern.
Der 50-jährige Fahrer und der 23-jährige Beifahrerdes unfallverursachenden Fahrzeuges wurden schwer verletzt. Die anderen Insassen im Alter von 21 bis 53 Jahren blieben unverletzt. Der 55-jährige Fahrer des Pkw Peugeot wurde ebenfalls schwer verletzt. Die Verletzten wurden mit 3 Rettungswagen in das Krankenhaus nach Plau gebracht.
Lebensgefahr besteht nicht, trotzdem bleiben die Verletzten im Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 20.000,- EUR. Die BAB 19 war an der Anschlussstelle Waren in Richtung Berlin für fünf Stunden voll gesperrt.