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Betrunkener uriniert im Zug

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Rostock – In einem Regionalexpress auf der Strecke von Berlin nach Rostock kam es am 1. August gegen 19.30 Uhr zu einem Vorfall, bei dem ein 49-jähriger Mann aus Polen die Handlungsfähigkeit verloren hatte. Der Zugbegleiter des RE 4362 alarmierte die Bundespolizei, nachdem der Mann unkontrolliert im Zug urinierte und anschließend nicht mehr in der Lage war, sich eigenständig zu bewegen.

Bei der Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof Rostock übernahm eine Streife der Bundespolizei die Situation und kümmerte sich um den hilflosen Mann. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass der Mann von gleich sieben verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Ermittlung des Aufenthaltsortes ausgeschrieben war. Die Vorwürfe gegen ihn reichten von Unterschlagung über Betrug bis hin zu Datenveränderung. Zudem lag eine internationale Fahndung für den als vermisst gemeldeten Erwachsenen aus Polen vor.

Bei einer Atemalkoholkontrolle wurde ein extrem hoher Wert von 3,61 Promille festgestellt. Angesichts seines stark alkoholisierten Zustandes wurde der Mann zur weiteren medizinischen Versorgung in eine nahegelegene Klinik gebracht. Die Sicherheit des Mannes und anderer Bahnreisender stand dabei im Vordergrund.

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