Rostock – Am gestrigen Dienstagmorgen wurde die Rostocker Polizei über eine eingegangene Bombendrohung an einer Schule in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt informiert.
Die Schulleitung hatte die Behörden umgehend kontaktiert. Experten der Kriminalpolizei bewerteten das per E-Mail eingegangene Schreiben und kamen zu dem Ergebnis, dass derzeit keine konkrete Gefährdung vorliegt.
Dennoch wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten eingeleitet. Es sind auch Hinweise zu E-Mails mit ähnlichem Inhalt im Zuständigkeitsbereich anderer Polizeidienststellen eingegangen. Ob es einen Zusammenhang zwischen den Drohschreiben gibt, wird derzeit im Rahmen der laufenden Ermittlungen geprüft, die vom Staatsschutz der Kriminalpolizeiinspektion Rostock übernommen wurden.