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Erfolgreiche Rettungsaktion auf der Ostsee

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Waldeck/Wismar – Am Samstag Abend um 17.30 Uhr startete eine Rettungsmission, als Wasserschutzpolizisten aus Wismar und Rostock in der Wismarbucht nach einem vermissten Bootsführer aus Nordrhein-Westfalen suchten.

Der Bootsführer aus Nordrhein-Westfalen begab sich heute Abend mit seinem 12-Meter-Sportboot auf die Ostsee vor der Insel Poel. Allerdings konnte seine besorgte Ehefrau, die sich immer noch in NRW befand, seit 24 Stunden keinen Kontakt zu ihm herstellen. In Anbetracht dieser Situation alarmierte sie die Seenotleitstelle in Bremen, da sie einen Notfall vermutete.

Die Suchaktion nach dem Vermissten wurde sofort eingeleitet und die Wasserschutzpolizeiinspektionen Wismar und Rostock arbeiteten Hand in Hand. Glücklicherweise führte die koordinierte Anstrengung rasch zum Erfolg. Ein Schlauchbootteam der Wasserschutzpolizeiinspektion Wismar lokalisierte das Segelboot und den Bootsführer an seiner letzten bekannten Position nördlich der Insel Poel.

Bei der Untersuchung stellten die Beamten fest, dass der Mann aufgrund schwerwiegender gesundheitlicher Probleme nicht in der Lage war, auf die Anrufe seiner Frau oder der Seenotleitstelle zu reagieren. Umgehend wurde das Seenotrettungsboot „Wolfgang Wiese“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger entsandt. An Bord des Segelboots übernahmen sie die dringend benötigte medizinische Erstversorgung des 56-jährigen Bootsführers und brachten ihn anschließend sicher in den Hafen von Timmendorf/Poel.

Von dort wurde der Bootsführer in ein Krankenhaus gebracht, um weitergehende medizinische Versorgung zu erhalten. Die Wasserschutzpolizei aus Wismar übernahm die Sicherung der Segelyacht bis zur Ankunft des Seenotrettungsbootes „Konrad Otto“ aus Kühlungsborn. Die Crew der „Konrad Otto“ setzte zwei Seenotretter an Bord des Segelboots ab, die es mit eigener Kraft begleiteten und sicher nach Kühlungsborn fuhren.

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