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Erfolgreicher Abschluss der Hanse Sail 2023: Rostocker Polizei zieht positives Fazit

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Rostock – Mit dem Ende der Hanse Sail 2023 zieht die Rostocker Polizei eine äußerst positive Bilanz. In enger Kooperation mit dem Landesbereitschaftspolizeiamt MV und dem Landeswasserschutzpolizeiamt MV war die Polizei täglich mit bis zu 250 Beamtinnen und Beamten im Einsatz, um eine sichere Durchführung der Hanse Sail in Rostock, Warnemünde, Hohe Düne und auf dem Wasser zu gewährleisten.

Die hauptsächlichen Schwerpunkte der polizeilichen Aktivitäten erstreckten sich auf die Gewässer sowie auf die Zufahrtsstraßen zu den verschiedenen Veranstaltungsbereichen im Stadthafen, in Warnemünde und auf dem Marinestützpunkt Hohe Düne. Trotz vereinzelter alkoholbedingter Zwischenfälle in den Abendstunden blieb der Gesamtverlauf des diesjährigen Einsatzes insgesamt positiv. Dies war vor allem der ausgezeichneten und professionellen Zusammenarbeit aller beteiligten Partnerorganisationen und -behörden zu verdanken. Über den gesamten Zeitraum der Veranstaltung wurden insgesamt 31 Strafanzeigen erstattet, darunter Delikte wie Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

„Der polizeiliche Einsatz bei der diesjährigen Hanse Sail war erneut von einer vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundespolizei, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie den Sicherheitspartnern geprägt und war somit ein voller Erfolg“, erklärte Ronny Steffenhagen, der aktuell die Leitung der Polizeiinspektion Rostock innehat.

Die Wasserschutzpolizei begleitete rund 90 Fähren und kommerzielle Schiffe, um den Schutz der Teilnehmerschiffe der Hanse Sail auf dem Wasser sicherzustellen. Unter anderem wurde das Einlaufen eines 250 Meter langen Öltankers in den Überseehafen überwacht. Am Samstag sicherte die Wasserschutzpolizei das Auslaufen der „Aida Diva“ ab, wofür temporär der Seekanal auf Anweisung der Verkehrszentrale Warnemünde gesperrt wurde. Am Sonntag kam es im Fahrwasser auf Höhe der Warnowwerft zu einer Kollision zwischen dem Traditionssegler „Ingo“ aus Göteborg und einem Holz-Segelboot. Dabei wurde ein Besatzungsmitglied des Segelboots leicht verletzt.

„Der Einsatzverlauf der Wasserschutzpolizei Rostock während der 32. Hanse Sail verlief reibungslos. Die Schiffsführerinnen und Schiffsführer der Traditionssegler, Sportboote sowie Wassersportlerinnen und Wassersportler agierten größtenteils verantwortungsbewusst. Gegenseitiges Verständnis und Abstimmung beim Navigieren auf der Warnow während des Ein- und Auslaufens trugen maßgeblich zur Sicherheit und Leichtigkeit des erhöhten Schiffsverkehrs während der Hanse Sail bei“, sagte Doreen Betke, Leiterin der Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock.

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