Rostock (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Rostock
Nachdem es am 30. Dezember zu einem Messerangriff auf einen 44-jährigen Mann in Rostock gekommen war, konnte die Kriminalpolizeiinspektion Rostock nun den mutmaßlichen Beschuldigten ermitteln und festnehmen.
Hierbei handelt es sich um einen 40-jährigen Deutschen, der nach jetzigen Erkenntnissen in Beziehung zu dem Opfer stand. Die Staatsanwaltschaft Rostock beantragte daraufhin den Erlass eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes wurde der Mann am heutigen Tage festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Er befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Im Falle seiner Verurteilung droht dem Beschuldigten eine lebenslange Freiheitsstrafe.
Die Ermittlungen dauern an. Es gilt die Unschuldsvermutung.