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Gefährdung des Schiffsverkehrs durch alkoholisierten Seemann

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Wismar (ots) – Beamte der Wasserschutzpolizei in Wismar wurden am Samstag Nachmittag auf ein Seeschiff aufmerksam, das im Fahrwasser in der Wismarbucht einen Maschinenausfall meldete. Der unter der Flagge Norwegens fahrende Frachter trieb im Fahrwasser und musste Notankern. Die daraufhin an Bord durchgeführte Kontrolle ergab, dass ein 43-jähriges russisches Besatzungsmitglied erheblich alkoholisiert war. Der Mann war an Bord für den vorschriftsgemäßen und sicheren Betrieb der Maschinenanlage verantwortlich.

Gegen den Seemann wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs eingeleitet. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro verhängt. Die Weiterfahrt des Schiffes wurde bis zur Wiederherstellung der vollständigen Dienstfähigkeit des Besatzungsmitglieds untersagt.

QuelleLWSPA M-V
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