Rostock (ots) – Am 13.2. gegen 10.15 Uhr meldete ein Hinweisgeber austretende Betriebsstoffe aus einem in der Nacht zum 30.1. gesunkenen Sportbootes an einem Liegeplatz im Rostocker Stadthafen.
Nach Eintreffen der Feuerwehr Rostock und den Beamten der Wasserschutzpolizei Rostock wurden umgehend Ölschlengel um das Sportboot ausgelegt, ein aktuelles Austreten von umweltgefährdenden Stoffen lag jedoch nicht mehr vor.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden an den benachbarten Liegeplätzen kleinere Gewässerverunreinigungen zwischen den Booten festgestellt. Eine Strafanzeige wegen der Gewässerverunreinigung gem. § 324 StGB wurde aufgenommen. Die Verkehrsleitzentrale Warnemünde wurde in Kenntnis gesetzt, dass sich die ausgebrachten Ölschlängel ca. 15m querab der Pier auf der Unterwarnow befinden.
Wann es zur Bergung des Sportbootes kommt, steht im Moment noch nicht fest.