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Lebensgefahr – Steine auf die Gleise gelegt

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Kröpelin (ots) – Zwei Kinder im Alter von 10 und 13 Jahren dürften neben einer eindringlichen Belehrung durch die Bundespolizei auch mächtig Ärger mit ihren Eltern bekommen haben.

Und das ist nicht unbegründet, denn sie hatten kurz zuvor Steine auf die Gleise gelegt und sich hierbei in Lebensgefahr begeben. Gegen 14.45 Uhr am 8. August wurden die Polizisten der Bundespolizei in Rostock darüber informiert, dass in Kröpelin auf der Bahnstrecke Wismar-Rostock in der Nähe des Bahnüberganges in der Wismarsche Straße durch Unbekannte Steine auf die Gleise gelegt wurden. Dies wurde durch die Triebfahrzeugführer der Regionalbahnen RB 13122 und RB 13125 festgestellt, nachdem von diesen die Steine überfahren wurde.

Die eingesetzte Streife der Bundespolizei konnte wenig später am Bahnübergang zwei Kinder feststellen, die den Beamten beim Vorbeifahren fröhlich zugewinkt haben. Zur Klärung des Sachverhaltes wurden die beiden Kinder befragt, hierbei räumten sie ein, dass sie die Steine auf die Gleise gelegt haben. Die Beamten nahmen die Personalien auf und verständigten die Eltern. Zusätzlich gab es ein belehrendes und auf die Gefahren hinweisendes Gespräch mit den Kindern als auch den Eltern.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals ausdrücklich auf die extremen Gefahren beim Aufenthalt an und auf Bahnlagen hin.

Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann. Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

QuelleBPOL-HRO
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