Wismar (ots) – Am 17. November wurde die Polizei über zurückgelassene Kleidung auf der Seebrücke in Wismar informiert. Eine Absuche des näheren Umfeldes nach einer Person verlief zunächst erfolglos.
Am 18. November wurde der wasserseitige Bereich der Seebrücke erneut durch Polizeibeamte der Wasserschutzpolizei Wismar überprüft. Dabei fanden sie einen leblosen Körper, der in mehreren Metern Tiefe auf dem Grund der Ostsee lag. Mithilfe der Berufsfeuerwehr konnte der Leichnam geborgen werden.
Die Kräfte des Kriminaldauerdienstes haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um die Umstände des Todes zu klären. Bisher gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Identität des Toten konnte bisher noch nicht geklärt werden.