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Lkw-Fahrer verursachte Oberleitungsschaden

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Schwerin/Wismar – Am Freitagmorgen kam es um 6.16 Uhr zu einem Vorfall am Bahnübergang Lübstorf, der eine temporäre Sperrung der Bahnstrecke zur Folge hatte. Ein 70-jähriger Lkw-Fahrer hatte die Kippmulde seines Fahrzeugs nicht vollständig eingefahren, was beim Überqueren des Bahnübergangs dazu führte, dass die Mulde die Oberleitung aus ihrer Halterung riss.

Die Bundespolizei wurde umgehend über den Vorfall informiert und leitete die erforderlichen Maßnahmen ein. Die betroffene Bahnstrecke blieb zwischen 6.16 Uhr und 6.58 Uhr vollständig gesperrt, um die Schäden zu begutachten und die Betriebssicherheit wiederherzustellen. Anschließend war die Strecke nur einseitig befahrbar.

Insgesamt verzeichneten 34 Züge Verspätungen mit einer Gesamtdauer von 584 Minuten. Um 13.05 Uhr konnte die Strecke schließlich wieder vollständig freigegeben werden.

Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.

QuellePOL-HRO
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