Rostock – Ein 72-jähriger Mann mit russischer Staatsangehörigkeit hat am Dienstagvormittag für einen polizeilichen Einsatz an der Riekdahler Kiesgrube gesorgt.
Zeugenberichten zufolge hat er sich zunächst entkleidet und ist dann im See geschwommen. Anschließend soll er sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen haben. Diese Vorfälle fanden in Anwesenheit einer Schulklasse und mehrerer Angler statt. Die Zeugen haben daraufhin die Rostocker Polizei informiert, die den Verdächtigen noch vor Ort angetroffen hat.
Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock ermittelt nun gegen ihn wegen des Verdachts exhibitionistischer Handlungen (§ 183 StGB) sowie des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern ohne Körperkontakt (§ 176a StGB).