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WhatsApp-Betrüger in Plau am See aktiv

Polizei warnt vor neuer Masche

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Plau am See (ots) – Die Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der WhatsApp-Betrüger nicht nur Bargeld, sondern auch Kreditkartendaten erschleichen wollen. Ein solcher Fall wurde der Polizei am Montag in Plau gemeldet. Der Betrüger kontaktierte das Opfer zunächst per SMS und einer neuen Rufnummer und gab sich als dessen leiblicher Sohn aus. Die Kommunikation wurde dann über WhatsApp fortgesetzt, wobei der vermeintliche Sohn um eine Geldüberweisung bat. Das Opfer, ein Mann, überwies daraufhin mehr als 900 Euro, ohne Verdacht zu schöpfen.

Anschließend forderte der Betrüger ein Foto von der Kreditkarte des Opfers an, das ihm auch übermittelt wurde. Als der falsche Sohn die Aktivierung zur Freigabe für den internationalen Zahlungsverkehr verlangte, wurde das Opfer misstrauisch und wandte sich an die Polizei. Der Mann ließ seine Kreditkarte zwischenzeitlich sperren, da der Betrüger durch das Foto an sensible Daten gelangt war. Die Polizei warnt erneut vor dieser weit verbreiteten Betrugsmasche.

Es wird empfohlen, bei unbekannten Rufnummern stets vorsichtig zu sein und niemals ungeprüft Geld zu überweisen. Wenn Nachrichten von angeblichen Verwandten mit fremden Rufnummern und Geldforderungen eingehen, sollte die Identität des Absenders genau überprüft werden. Sensible Bank- oder Kreditkartendaten sollten niemals an Fremde weitergegeben werden.

QuellePOL-LWL
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