Rostock – Ältere Zoobesucher werden sich sicher noch gut an die Eisbärin Kara erinnern, die am 28. November 1969 im Rostocker Zoo geboren worden ist. Karas Eltern waren die Wildfänge Katja (1959-1985) und Olaf (1950-1982). Nach ihrem Tod am 29. Juni 2007 wurde Kara präpariert und ist seitdem imposanter Lehrbestandteil der Zooschule. Ab sofort wirbt das Rostocker Eigengewächs in der Tourist-Information am Universitätsplatz 6 für die Eröffnung des POLARIUM am 22. September.
Wo einst Kara mit ihren Jungtieren Boris (1985), Kangra (1986) und Katinka (1988) umhertollte, ist eine neue Erlebnislandschaft für die Eisbären und Pinguine entstanden. Von der historischen Bärenburg ist lediglich noch der markante Turm mit dem Storchennest und Teile des alten Tauchbeckens erhalten geblieben. Ab dem 22. September können alle Rostocker und Gäste der Stadt das POLARIUM sowie die jungen Eisbären Noria und Akiak kennenlernen.
„Wir freuen uns, dass wir an so exponierter Lage auf unsere Neueröffnung im Rostocker Zoo aufmerksam machen können“, sagte Marketingleiter René Gottschalk. „In der Tourist-Information in der Rostocker City können sich Urlauber nicht nur umfassend zum Zoo und POLARIUM informieren, sondern auch Jahreskarten erwerben.“
Die Tourist-Information im Rostocker Stadtzentrum begrüßte in diesem Jahr bereits mehr als 111.000 Gäste. Allein im vergangenen Monat August informierten sich durchschnittlich über 900 Besucher täglich über die touristischen Angebote in der Hansestadt. „Mit dem POLARIUM erhält die Hansestadt ein weiteres herausragendes touristisches Highlight. Dieses Angebot für die ganze Familie bietet speziell in der Nebensaison einen zusätzlichen Anreiz für Urlauber und Tagesgäste“, so Matthias Fromm, Tourismusdirektor Rostock & Warnemünde.