- Anzeige -

Deutsches Meeresmuseum blickt auf ereignisreiches Jahr 2021 zurück

- Anzeige -

Stralsund – Obwohl 2021 weiterhin durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie bestimmt war, verzeichnet insbesondere das OZEANEUM für die Sommersaison eine Steigerung der Gästezahlen gegenüber 2020.

„Im Juli und August lag mit durchschnittlich 62 000 Besuchen je Monat die Auslastung unter Coronaauflagen im OZEANEUM bei nahezu 100 Prozent, was uns angesichts der immer noch beunruhigenden Pandemielage zuversichtlich stimmt“, sagt Andreas Tanschus, Direktor des Deutschen Meeresmuseums. „Das Interesse an unseren Museen ist, vor allem während der Urlaubszeit, ungebrochen hoch. Wir bedanken uns herzlich für das Verständnis und die Geduld bei Gästen und Belegschaft.“

Anfang des Jahres blieben die Einrichtungen des Deutschen Meeresmuseums zunächst für fünf Monate fast durchgängig geschlossen. Die Besuchszahlen waren im Jahr 2021 weiterhin begrenzt, um die Abstandsregeln gewährleisten zu können. Ein Besuch des OZEANEUMs war lediglich mit vorheriger Buchung eines Online-Zeitfenstertickets und unter Einhaltung weiterer Zugangsbeschränkungen möglich. Seit 14. Dezember ist das OZEANEUM aufgrund der aktuellen Beschlüsse der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern erneut geschlossen.

Trotz der schwierigen Situation konnte das Deutsche Meeresmuseum in diesem Jahr sowohl den 30. Geburtstag des NATUREUMs mit neuen Ausstellungskomponenten als auch sein 70-jähriges Bestehen feiern. In diesem Rahmen fand eine Online-Festveranstaltung statt. Darüber hinaus erschien der über 130 Seiten umfassende Jubiläumsband „Das Meer im Museum“ und ein Animationsfilm, der vor allem Einblick in die bedeutende Forschungs- und Vermittlungsarbeit des Deutschen Meeresmuseums gibt. Er verdeutlicht, wie umfangreich und engagiert die Stiftung als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit fungiert.

„Das kommende Jahr wird von der Fortsetzung aktueller und neuer Projekte geprägt sein: Die Modernisierung des MEERESMUSEUMs in der Altstadt schreitet voran, innovative digitale Formate für Museumsgäste und zur Erschließung der Sammlung entstehen, wissenschaftliche Forschung trägt zu einem nachhaltigen Miteinander bei und mit vielfältigen Aktionen werben wir überregional für unsere sehenswerten Standorte“, ergänzt Prof. Burkard Baschek. Der Ozeanograf übernahm im September offiziell als wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Meeresmuseum den Posten von Dr. Harald Benke, der über 25 Jahre für die Stiftung tätig war und am 31. Juli 2021 planmäßig in den Ruhestand ging.

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen