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Neues aus der Kinderstube Zoo

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Schwerin – Doppeltes Familienglück bei den Kattas – Wie aus dem Gesicht geschnitten gleichen die Katta – Zwillinge ihrer Mama. Noch hängen die Jungtiere an Mamas "Rockzipfel" und weichen keinen Millimeter von ihrer Seite. Die ersten Wochen klammern sich die Jungtiere an das Bauchfell der Mutter, später bevorzugen sie ihren Rücken als Spiel – und Schlafplatz.

Die Katta – Mutter kümmert sich rührend um ihre Sprösslinge. Zusätzlich bekommt sie Hilfe bei der Aufzucht  von den Tanten und älteren Jungtieren.

Noch befindet sich die kleine Horde im Winterquartier. Spätestens zu Pfingsten ziehen die Tiere auf ihr Inselreich am Rande der  Wasservogelanlage.

Weder Schaf noch Ziege – Wegen ihrer Hornform werden Mähnenspringer den Schafen und dann wegen anderer Merkmale eher den Ziegen zugerechnet. Der Klapperstorch war in diesem Jahr ausgesprochen fleißig. 10 gesunde Jungtiere erblickten das Licht der Welt. Schon kurz nach der Geburt erkennen sich Mutter und Kind am Geruch. Auch der Klang der Stimme dient der Erkennung. Die Jungtiere kommen noch ohne Horn zur Welt. Bald sprießen jedoch die Hörner und wachsen dann in Schneckenform ein Leben lang.

Den imposanten Kopfschmuck tragen männliche und weibliche Tiere.

Mähnenspringer sind hervorragende Kletterkünstler. Gleich nach der Geburt beginnen die Jungtiere zu klettern und folgen dem Muttertier mühelos auf steile Hänge. Auffällig ist auch ihre Brust– und Halsmähne welche namensgebend war.

Flamingos auf Brautschau – Lebhaft geht es momentan auf der Wasservogelanlage zu, wo die Flamingos auf der Naturlagune ihr Zuhause haben. Malerisch heben sich die attraktiven Vögel von der Wasserfläche ab und ihr Gezeter ist bereits im Eingangsbereich des Zoos zu hören, denn seit dem Frühjahr sind die Vögel in lautstarker Balzstimmung.

Synchron bringen sich die Tiere in Stimmung und ritualisieren ihr Imponiergehabe.

Auffällige Märsche und Kopfbewegungen bestimmen daher vorwiegend ihren Tagesablauf.

Dazwischen wird ständig heftig mit den Nachbarn gestritten und Ruhe kehrt nur für wenige Minuten in die Gruppe ein. Eindrucksvoll demonstrieren sie durch das Ausbreiten ihrer Flügel die farbintensiven Teile ihres Gefieders. Die Intensität der Färbung zeigt dem potentiellen Partner an, wie fitt der Artgenosse ist. Die Devise lautet: je röter umso beliebter. Die rote Gefiederfärbung entsteht durch die Einlagerung von Carotinoiden aus der Nahrung. 

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