Rostock (ots) – Am Morgen des 10. April 2015 führten die Bundespolizeiinspektion Rostock und das Kriminalkommissariat Rostock eine gemeinsame Durchsuchungsmaßnahme bei einer 18-jährigen männlichen Person aus dem Landkreis Rostock durch.
Hintergrund der Durchsuchungsaktion war, dass gegen die Person durch die Bundespolizei sowie der Landespolizei diverse Ermittlungen wegen des Verdachts von Graffiti Straftaten eingeleitet wurden. Hierbei entstand ein Sachschaden von über 7.500 Euro. U.a. konnte die Person am 11. Januar 2015 durch die Bundespolizei gestellt werden, nachdem er zuvor mit zwei weiteren männlichen Personen am S-Bahnhaltepunkt eine 6 m² große Schmiererei angebracht hatte. Hierbei versuchte er, sich durch Flucht der Festnahme zu entziehen. Neben dieser Tat steht die Person noch darüber hinaus im Verdacht, Gebäude im Stadtzentrum von Rostock großflächig beschmiert zu haben.
Bei der nunmehr gemeinsam durchgeführten Durchsuchungsaktion der Bundes- und Landespolizei Rostock konnten diverse Beweismittel gesichert werden, die den Tatverdacht erhärten und der Betroffene sich nunmehr für diese Taten zu verantworten hat.