Schwerin – Infolge der aktuellen Streikmaßnahmen bei der Deutschen Post AG kommt es auch zu Verzögerungen beim Postversand und -eingang des Jobcenter Schwerin.
Seit einigen Tagen ist bereits ein deutlicher Rückgang der Posteingänge zu verzeichnen. Betroffen hiervon sind alle Poststücke.
Post des Jobcenter Schwerin wird regional durch einen privaten Postanbieter verteilt, der nicht von den Streikmaßnahmen bei der Deutschen Post betroffen ist. Allerdings werden zentral versandte Poststücke durch die Deutsche Post transportiert und sind damit vom Streik betroffen, wodurch es zu Verzögerung bei der Zustellung dieser Poststücke kommen kann.
„Dies betrifft in erster Linie Bewilligungsbescheide. Die Leistungsgewährung selbst, also die Auszahlung der bewilligten Leistungen, ist hiervon aber nicht betroffen.“, so die Geschäftsführerin des Jobcenters Schwerin, Frau Rothe.
Kunden, die Ihre Anträge auf Arbeitslosengeld II postalisch auf den Weg gebracht haben, müssen sich hingegen in Geduld üben, da eine Bearbeitung der Anträge erst erfolgen kann, wenn sie vollständig beim Jobcenter Schwerin eingegangen sind.
Es wird daher dringend geraten, Anträge und termingebundene Unterlagen während der Öffnungszeiten des JC Schwerin (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag jeweils von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und Donnerstag von 14 Uhr bis 18 Uhr) persönlich abzugeben oder in den Hausbriefkasten einzuwerfen. Nur so ist sichergestellt, dass die Anträge rechtzeitig bearbeitet und die Leistungen pünktlich ausgezahlt werden können.