Schwerin – Die Schweriner Arbeitsagentur und die Jobcenter Westmecklenburgs bitten dringend darum, Anträge, wie beispielsweise auf Arbeitslosengeld und Grundsicherung sowie Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), während des Poststreikes nicht per Post zu senden. Das Risiko einer verspäteten Zustellung dieser Anträge ist aktuell zu groß.
Es wird dringend empfohlen, die Anträge persönlich abzugeben bzw. in die Hausbriefkästen einzuwerfen. Dann kann weiterhin auf eine rasche Bearbeitung und Zahlung durch Arbeitsagentur und Jobcenter vertraut werden.
„Von Vorteil ist es außerdem, wenn die Antragsteller ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse mit bekanntgegeben. Dann können wir bei notwendigen Rückfragen schneller reagieren“, empfiehlt der Chef der Schweriner Arbeitsagentur, Dirk Heyden.
Für die Kundinnen und Kunden der Arbeitsagentur steht zusätzlich der E-Service der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung. Sie können Arbeitslosengeldanträge oder Veränderungsmitteilungen auch online vornehmen. Der Formulardienst ist über www.formular.arbeitsagentur.de aufrufbar.
Für Fragen, beispielsweise zum Bearbeitungsstand von Anträgen, stehen die Mitarbeiter/-innen Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 00 zur Verfügung.