Schwerin – Um die Verkehrssituation in der Paulsstadt zu entspannen, schlägt die CDU-Fraktion die Errichtung eines Einbahnstraßensystems vor. Am kommenden Montag wird sich die Stadtvertretung mit dem Thema befassen.
„Die Verkehrssituation in der Innenstadt und besonders in der Paulsstadt ist angespannt. In den meist engen Straßen kommt es oft zu Konflikten beim Begegnungsverkehr. Auch die Parkplatzsituation ist bekanntlich nicht optimal. Deshalb ist es notwendig nach dem Abschluss der Baumaßnahmen an der Brücke und der Straßensanierung Wittenburger Straße eine optimierte Verkehrsführung im Gebiet der südlichen Paulsstadt einzurichten“, erklärte der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dr. Hagen Brauer.
„Das Gebiet zwischen der Lübecker Straße, dem Obotritenring und der Wallstraße muss in die Planungen einbezogen. In diesem Bereich gibt es bereits einige Einbahnstraßen, die diese Effekte erzielen, wie bspw. in der Von-Thünen-Straße und der Sandstraße. Eine konsequente Fortführung ist daher sinnvoll und wird auch immer wieder von Anwohnern gefordert bzw. sogar im Ortsbeirat zustimmend diskutiert. Bereits in anderen Stadtteilen wie der Schelfstadt und der Werdervorstadt wurden langjährig gute Erfahrungen seit der Einführung eines Einbahnstraßensystems gemacht. Dieses wurde von den Anwohnern sehr gut angenommen“, erläuterte der CDU-Politiker zur Begründung des Antrages.